Pressemitteilungen

Verdachtsfund eines schwach radioaktiv kontaminierten Maschinenteils

Keine Gefahr für Bevölkerung und Umwelt in Braunshausen

Durch die Bezirksregierung Arnsberg wurde das Ordnungsamt der Stadt Hallenberg über die Auffindung eines Gegenstandes informiert, von welchem möglicherweise eine radioaktive Strahlung ausginge. Die Vermutung basierte hierbei auf einer eigenständigen Überprüfung des Gegenstandes durch den Finder mittels privaten Messgerätes.

Aufgrund einer mutmaßlich von dem Gegenstand ausgehenden Gefährdung wurde dieser durch den Finder als Sofortschutzmaßnahme auf seinem Grundstück vergraben und die Behörden über den Fund informiert. Es soll sich hierbei dem Anschein nach um ein altes Maschinenbauteil handeln.

Am gestrigen Vormittag wurde in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden eine Messung des Strahlenwertes der Fundsache über die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hallenberg veranlasst. Durch die Feuerwehren aus den Stadtgebieten Hallenberg, Winterberg und Marsberg wurde diese Messung mit Unterstützung der Polizeibehörde und des Rettungsdienstes des Hochsauerlandkreises durchgeführt. Die Fundstelle im Bereich der „Braunshauser Mühle“ musste hierfür zeitweise weiträumig für die Öffentlichkeit gesperrt werden.

Der während des Einsatzes ermittelte Dosiswerte entspricht dabei dem natürlichen Untergrund, so dass nach Auskunft der Fachbehörde in der aktuellen Situation keine Gefährdung für Mensch, Tier und Umwelt von diesem Gegenstand ausgeht. Im Nachgang wird nunmehr nochmals eine behördliche Messung durch das zuständige Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes NRW durchgeführt und die fachgerechte Entsorgung des Gegenstandes veranlasst.

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